SPD Ibbenbüren wählt neuen Vorstand


Am Freitag, dem 5. November wählten die Ibbenbürener Genoss*innen im Rahmen ihrer jährlichen Mitgliederversammlung einen neuen Ortsvereinsvorstand. Ralf Stieneker, der den Ortsverein bereits seit 2019 leitet, wurde mit 65,9% der Stimmen als Vorsitzender wiedergewählt. Zuvor hatte er auf die Erfolge der letzten Jahre hingewiesen und diverse zukünftige Projekte inhaltlicher Natur vorgestellt. Als Stellvertreter*innen wählten die Anwesenden Susanne Spilker-Gottwald sowie Alexander Völler. Dem künftigen Vorstand der SPD Ibbenbüren werden ferner Martin Westphal und Norbert Kipp als Kassierer, Angelika Wedderhoff und Berkay Dalkiran als Schriftführer, Karl-Heinz Völler als IT-Beauftragter, Christian Ludewig und Renate Veit als Pressebeauftragte sowie Johannes Nattkämper angehören. Komplettiert wird der Ortsvereinsvorstand von Metin Dibooglu, Guido Oelgemöller und Stefan Möllenhoff.

 
Neben der Wahl eines neuen Vorstandes wurden auch einige Sozialdemokrat*innen für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Während Doris Lampe und André König vor zehn Jahren der SPD beigetreten sind, wurden Annemarie Sämel und Elisabeth Schrameyer für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Beide schilderten ihre Beweggründe, die sie zum Eintritt bewegt hatten, sowie ihren beachtenswerten persönlichen Werdegang. Für stolze 50 Jahre Mitgliedschaft wurde schließlich Karl-Ludwig Gribnitz geehrt; bereits unter Willy Brandt engagierte er sich innerhalb der Ibbenbürener SPD, wie er den interessierten Genoss*innen berichtete.

Selbstverständlich berichteten auch dieses Mal erneut die lokalen Mandatsträger der SPD; neben Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und dem Landtagsabgeordneten Frank Sundermann auch der neu gewählte Bundestagsabgeordnete Jürgen Coße, welcher die aktuelle Lage in Berlin sowie die persönlichen Erfahrungen der ersten Wochen als Mitglied des Bundestages schilderte. Coße, der zudem Unterbezirksvorsitzender der SPD im Kreis Steinfurt ist, kritisierte zudem den Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) angesichts der deutlichen Verschlechterung der medizinischen Versorgung des Münsterlandes innerhalb der letzten Jahre. Im Gegensatz zu den Minister*innen der CDU konnte Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer mit Erfolgen punkten: In vielen Bereichen, wie beispielsweise der Freizeitgestaltung, der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen oder dem Ausbau des ÖPNV-Angebots inklusive der Senkung des Nutzungsentgeltes (insbesondere für Schüler*innen), habe man in Ibbenbüren bereits viel erreicht und arbeite auch weiterhin an der Umsetzung der eigenen ambitionierten Ziele. Frank Sundermann, der einige Tage zuvor einstimmig zum Kandidaten für die Landtagswahl 2022 nominiert worden war, nutzte die Gelegenheit, um den Ibbenbürener Genoss*innen seine Schwerpunkte für die Arbeit im Landtag vorzustellen. Besondere Herzensangelegenheiten des Westerkappelners seien insbesondere die Themenkomplexe Bildung, Mobilität, Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Energie. Frank möchte sich auch weiterhin tatkräftig für die Region einsetzen und verstärkt den Kontakt zu den Bürger*innen suchen.
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