Blogartikel von Norbert Kipp (Bauausschussvorsitzender)

Bahnhof Laggenbeck macht den Anfang

Laggenbeck, im Mai 2020
Die drei Bahnhöfe in Ibbenbüren stehen für eine Umgestaltung, bzw. Aufwertung auf der Agenda.

In folgender Reihenfolge werden die Maßnahmen abgearbeitet. Zunächst Laggenbeck, dann Püsselbüren und anschließend der Hauptbahnhof in Ibbenbüren. 

Die Umgestaltung des Laggenbecker Bahnhofes ist weitestgehend abgeschlossen, zumindest für den Teil, der von der Stadt selbst durchgeführt werden darf.

Alle weiteren Maßnahmen, wie die behindertengerechte Unterführung, sowie die Niveauanpassung der Bahnsteige werden von der Bahn selbst durchgeführt, bzw. in Auftrag gegeben. Die SPD Ibbenbüren fordert eine entsprechende zeitnahe Umsetzung und wird diese im Auge behalten.

Das alte Laggenbecker Bahnhofsgebäude wurde abgerissen, ebenso die Güterhalle und Nebenanlagen östlich des Bahnhofes. Ziel der Umbaumaßnahme ist die Aufwertung des Umfeldes des Bahnhofes in Verbindung mit einer Neuanlegung von PKW-Parkplätzen und einer Fahrradabstellanlage.

Über die Anlegung von 78 PKW-Parkplätzen wurde bereits in der IVZ berichtet. Jetzt ist auch die Anlage für die Bike-and-Ride Stellplätze abgeschlossen. 20 abschließbare Fahrradboxen stehen zur Verfügung; hinzu kommen 40 überdachte Plätze mit Chipsystemzugang.  Hinzu kommen weitere 20 überdachte, aber frei zugängige Plätze sowie 40 freistehende Plätze ohne Überdachung. Insgesamt stehen  damit nun 120 Fahrradparkplätze für den Bahnnutzer zur Verfügung.

Der freistehende Sendemast bleibt übrigens an seinem Standort stehen. Hier muss noch ein Sicherheitsbereich abgesperrt werden, da evtl. herabfallendes Eis im Winter zur Gefahr für die Bahnhofsbesucher werden könnte.
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